Kriterien
Kategorie: | Wohnen, Design, Planen (als Prozess) |
Aufwand: | wenig |
Fach: | Sprachen, Musisch-kreativ |
Alter: | 10 – 14 |
Gruppe: | > 15 |
Dauer: | bis 2h |
Durchführung: | ohne ExpertIn möglich |
Kurzbeschreibung
Die Wohnung wird eingerichtet. Was ist unbedingt notwendig? Was würde ich nie von der Einkaufsliste streichen, auch wenn das Budget knapp bemessen ist? Es kommen jedoch nur selbst-designte Möbel in frage.
Zielsetzung
• Wohnbedürfnisse und Vorstellungen zu Design formulieren
• Gestaltung von Wohnung und Möbeln
• Was braucht man unbedingt zum Wohnen, Prioritäten setzen
• mit begrenzten finanziellen Mitteln die Wohnung gestalten
• Lernen des englischen Vokabulars zum Thema Wohnen
Material
Papier, Karton, Schere, Preisliste (siehe Download)
Download
Preisliste English (pdf 21.78 kB)Ablauf
STUNDENBILD (1 STUNDE)
Einstieg – Im Möbellager
Lernmethode: Antworten sammeln im Plenum; Material: Tafel
In der Möbelsammlung stehen nicht nur Objekte, die fürs Wohnen gebraucht werden, sondern auch die Vokabel dafür. 10 min
Möbeldesign und Produktion
Lernmethode: Einzelarbeit; Material: Papier, Karton, Schere
Im Plenum hat man sich auf einen Raum, z.B. Wohnzimmer, geeinigt, der individuell in die Grundrissform gebracht, mit entsprechenden Öffnungen versehen und eingerichtet wird.
Die Möbel werden von jeder/m selbst gezeichnet und/oder in einfachen Pop-up Modellen gefertigt. 20 min
Spiel – Shopping mit schmaler Brieftasche
Lernmethode: Kleingruppen; Material: Preisliste
Es steht nun eine Preisliste zur Verfügung, anhand dieser werden Kaufentscheidungen getroffen, nicht nur bezüglich Möbel sondern auch Ausstattung mit elektronischen Geräten.
Die gesetzten Prioritäten werden mit dem/der BanknachbarIn diskutiert und begründet. 10 min
Reflexion
Lernmethode: die Kleingruppen tauschen sich mit ein bis zwei weiteren aus
Die SchülerInnen zeigen im freien Durcheinander ihre Wohnung den anderen, erzählen warum ihnen was so wichtig ist, erklären ihr Möbeldesign. 10 min
ERWEITERUNG
Das Modul kann sehr einfach auf eine Doppelstunde verlängert werden, mit mehr Zeit für die einzelnen Schritte. Es kann auch fortgesetzt werden, mit Varianten zu den Räumen:
Küche, Badezimmer, Arbeitszimmer, Schlafraum, die ganze Wohnung.
Dieses Projekt wurde entwickelt von: Mag. Martina Pfeifer Steiner, vai Vorarlberger Architektur Institut und ermöglicht durch: bink – Initiative Baukulturvermittlung
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