textWETTBEWERB technik! wie jetzt? ist entschieden.
Wir gratulieren den Gewinner:innen!
Bereits zum sechsten Mal hat bink den textWETTBEWERB technik! wie jetzt? ausgelobt, in dem Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahren ihre Sicht auf die Technik im Alltag literarisch aufzeigen konnten. Am 2. Februar 2024 fand die Jurysitzung statt. Architektin Barbara Kübler, Schriftsteller Markus Köhle und Pädagoge Wolfgang Richter ermittelten aus den eingereichten Arbeiten die Preisträger:innen. Die Landschaftsplanerin Sabine Gstöttner führte durch die Jurysitzung.
Die Siegertexte werden in der Literaturzeitschrift DUM-Das Ultimative Magazin veröffentlicht.
Folgende Preise wurden vergeben:
ERSTER PREIS
Vogelperspektive, Mia Oetjen, Bundesrealgymnasium Seekirchen, Salzburg
Jurybegründung: Die Überwachungskamera, die ausbrechen und in die weite Welt aufbrechen will. Ein poetischer Gedanke, ein makellos, unprätentiös formulierter Text, der behutsam und überzeugend ist und nebenbei noch die Überwachungsgesellschaft kritisiert. Ein würdiger 1. Platz!
Vogelperspektive (pdf 208.23 kB)
ZWEITER PREIS
Baukultur, Julijan Mirkovic, Landesberufsschule Bregenz
Jurybegründung: In fünf Zeilen einen Moment des Arbeitslebens wunderbar eingefangen: atmosphärisch, realistisch und doch auch verschmitzt gewitzt. Die Technik wärmt in Form eines simplen Kaffeeautomaten, die Realität steht in Form von Handarbeit in der Kälte bevor. Ein tolles Gedicht, das alle Chefs gelesen haben sollten, bevor sie was sagen.
Baukultur (pdf 196.62 kB)
DRITTER PREIS
Vernetzte Herzen, Heidi Graf, NMS Sta. Christiana
Jurybegründung: Eine Liebesgeschichte, die das Wortfeld Technologie bestens bearbeitet und dadurch automatisch einen komischen Effekt hat. Die Geschichte hat aber auch einen optimistischen, positiven Schluss und eine poetisch-technische Vision. Bravo!
Vernetzte Herzen (pdf 173.58 kB)
SONDERPREISE
Der Sensor, Gabriel Neuhauser, VBS Mödling
Jurybegründung: Ein feinfühliger Einblick in das Leben eines Diabetikers und der Bedeutung des Sensors. Dem ständigen Begleiter wird Leben eingehaucht und gleichzeitig klar gemacht, dass er, durch ein Modell der nächsten Generation, ersetzbar ist. Vielen Dank für diese Einsicht!
Der Sensor (pdf 198.42 kB)
Ein Arbeitstag in New York wie eh und je, Abas Rusel, Bundesrealgymnasium Seekirchen, Salzburg
Jurybegründung:Literarisch herausragend, inhaltlich polarisierend. Nicht für alle aber auf alle Fälle preiswürdig. Originelle Vergleiche und Wortkreationen. Innensicht und Erinnerungen. Abgeklärt aber auch selbstkritisch. Unbedingt weiter schreiben.
Ein Arbeitstag in New York wie eh und je (pdf 208.68 kB)
Wir gratulieren herzlich!!!