Kriterien
Kategorie: | Landschaft, Planen (als Prozess), Entwerfen, Modell |
Aufwand: | mittel |
Fach: | Musisch-kreativ |
Alter: | 14 – 19 |
Gruppe: | > 15 |
Dauer: | mehrtägig |
Durchführung: | ExpertIn erforderlich |
Kurzbeschreibung
Kann ein Haus das auf einem Hang steht gleich aussehen, wie ein Haus das auf einer Ebene steht? Kann ein Fertigteilhaus überall hingestellt werden? Wie kann man Gebäude gut in die Landschaft einfügen? Was heißt Kontext? Wie kann eine Hanglage positiv genutzt werden?
Zielsetzung
Sensibilisierung für die gestaltete und gebaute Umwelt. Erkennung eines sensiblen Umgangs mit der Landschaft. Räumliches Denken und Fühlen wird entwickelt und geschult. Der Bau von Modellen 1:1 bezieht die menschliche Proportion als wichtige Maßeinheit in die Gestaltung ein und es werden Grundkenntnisse formaler und räumlicher Zusammenhänge erfahren.
Material
Skizzenpapier
Bleistift
Buntstifte
Kartonplatten A3 weiß
weißen Karton
Lineal
Stanley Messer
Schneideunterlage
Stecknadeln
Klebstoff (Uhu, Tixo)
Schreibtischlampe
ev. Minikamera und Beamer
Fotoapparat
Download
feedback drueber und drunter (pdf 23.26 kB)
ergebnisse drueber und drunter (pdf 3.82 MB)
Ablauf
Arbeitsschritte
- Definitionen von architektonischen Begriffen im Unterricht.
- Einführung (Grundsätzliche Informationen zur Arbeit des Architekten, Einführung in den Workshop)
- Vorlesung (Beispielhafte Darstellung der Aufgabenstellung, Landschaftsbezogenes Bauen, Konzepte der Architektur
- Skizzieren
- Material vorbereiten (schneiden,…)
- Umsetzung der Ideen in ein Modell und Überprüfung der Raumwirkung mit einer Minikamera
- Präsentieren der einzelnen Modelle
- Diskussion mit den anderen TeilnehmerInnnen
- Fotografieren der Modelle mit verschiedenen Belichtungssituationen
- Schlussbesprechung und Analyse mit Bildmaterial der Ergebnisse (Powerpoint Präsentation)
- Gesamtdokumentation der Ergebnisse (Folder, Film, Powerpoint Präsentation,…)
Der Ausgangspunkt für den Workshop ist eine geneigte Kartonplatte in der Größe A3. Diese Platte stellt ein Grundstück dar, das bis zur Hälfte baulich verändert werden kann. Alle TeilnehmerInnen können auf ihre Art und Weise ihr Grundstück in eine Neigung von 15° versetzen.
Es besteht die Möglichkeit die Platte gesamt zu belassen, teilweise oder gänzlich zu zerschneiden und neu zusammen zu setzen – etwas Zweidimensionales (Ebene) soll sich durch räumliche Bearbeitung wie z.B. Falten und Klappen zu etwas Dreidimensionalem (Gebäude/Raumgebilde) entwickeln.
Nachbearbeitung
- Die entstandenen Modelle sollen alle in derselben Position fotografiert werden, um die entstandene Vielfalt an Ergebnissen und Raumsituationen als animiertes Bildmaterial (Power Point oder Kurzfilm) dokumentieren und vergleichen zu können.
- Anhand dieses Materials soll eine Schlussbesprechung und Analyse zum Projekt stattfinden.
- Erstellung eines Folders mit Feedback der TeilnehmerInnen.
- Öffentliche Ausstellung der Arbeiten und Präsentation der Bilddokumentation.
Durchgeführt im Jänner 2007 mit der 7b des BRG Viktring in Klagenfurt.
Dieses Projekt wurde entwickelt von: Sonja Hohengasser und Peter Nigst und ermöglicht durch: RaumGestalten, FH Kärnten, TEWA Verpackung
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